Veranstaltung: | KSJ-Bundeskonferenz 2017 |
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Antragsteller*in: | Genderausschuss (dort beschlossen am: 12.12.2017) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 12.12.2017, 14:21 |
A7: Parität 2.0
Antragstext
Der Genderausschuss schlägt ein Quotenmodell für KSJ-interne Ämter, die durch
das momentane Paritätsmodell geregelt sind, vor. In Zukunft sollen, wenn
möglich, 40% Männern, 40% Frauen und 20% der Stellen variabel besetzt sein,
wobei Frauen, Männer, sowie nicht geschlechtsgebundene Identitäten vertreten
sein können. Für dieses Modell soll gelten, dass es keine geschlechtergetrennten
Wahlen gibt, sondern nur noch darauf geachtet werden muss, dass die Quoten nach
Möglichkeit erfüllt sind. Da eine exakte 40 – 40 – 20 Quotenregelung meist nicht
möglich ist, wird nach folgendem Schlüssel entschieden:
Begründung
Begründung:
Mit dem Fortschritt der Gesellschaft hin zu einer Inklusion aller Menschen, empfinden wir, der Genderausschuss, das Modell der Parität zu starr. Ein Paritätsmodell ist nämlich nur genau dann möglich, wenn es nur zwei Geschlechter gibt. Da dies aber nicht der Realität entspricht und sich immer mehr Menschen nicht klar in dieses binäre Geschlechter-Modell einordnen können oder wollen, brauchen wir ein Modell, dass mehr Flexibilität her gibt und dennoch verhindert, dass bestimmte Ämter z.B. in Ausschüssen nur durch ein Geschlecht vertreten werden.