Veranstaltung: | KSJ-Bundeskonferenz 2017 |
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Tagesordnungspunkt: | 0. Tagesordnung |
Antragsteller*in: | Koordinierungsteam, Bundesleitung (dort beschlossen am: 12.12.2017) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 12.12.2017, 11:41 |
A3: KSJ-Profil
Antragstext
Wir schätzen die Amtskirche wert; wir führen als katholischer Verband eine
kritische Auseinandersetzung und einen konstruktiven Dialog mit dieser. Ziel
dieses Prozesses ist es, dass gegenseitige Verständnis zu fördern und zu
stärken. Zudem schaffen wir eine Identifikation junger Menschen mit uns als
Kirche. So tragen wir dazu bei, dass Jugendliche sich mit ihrer
Lebenswirklichkeit in Kirche wiederfinden.
Als studierende Jugend gehört die andauernde Weiterentwicklung zu unserem
Selbstverständnis. Wir vermitteln Wissen und Kompetenzen und bieten jungen
Menschen die Möglichkeit sich mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen. Sie
sollen befähigt werden, Zusammenhänge kritisch zu reflektieren und als mündige
Menschen aufzutreten. Dazu gehört es, seine eigene Meinung zu entwickeln, zu
formulieren und vertreten zu können. Dies setzen wir aktiv um.
Unser Grundprinzip lautet „Jugend leitet Jugend“: Deshalb gestalten wir als
Schüler*innen, Studierende und junge Erwachsene unsere Angebote von Anfang an
aktiv mit. Wir vertrauen ihren Entscheidungen und ermöglichen ihnen eigene Ideen
umzusetzen. In der KSJ können unsere Mitglieder ihre persönliche Interessen,
Stärken und Schwächen entdecken, sowie Kommunikative, Integrative und
Kooperative Fähigkeiten ausbauen.
[1] „Die Kinder- und Jugendverbände sind eine Weise, Kirche zu sein, und sie
sind es in der Weise ihrer Verbandsprinzipien: demokratisch, partizipativ,
selbstorganisiert, ehrenamtlich und freiwillig, aus dem christlichen Glauben
heraus auf die Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
bezogen. Mit dieser Weise, Kirche zu sein, sind sie auch für die anderen Glieder
der Kirche bedeutsam.“ Der Anteil der Verbände an der Sendung der Kirche,
Beitrag zur Theologie der Verbände. S. 18.
[2] „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist die Ablehnung bestimmter Menschen
aufgrund deren (unverschuldeter) Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe. So
werden Menschen nicht aufgrund persönlicher Eigenschaften bewertet, sondern nur
über ihre Gruppenzugehörigkeit.“ http://www.zukunftszeit.de/klug-
werden/hintergruende/ .
Begründung
Erfolgt mündlich.