Antrag: | KSJ-Profil |
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Antragsteller*in: | KSJ-Trier |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 17.12.2017, 18:52 |
Ä2 zu A3: KSJ-Profil
Antragstext
Von Zeile 22 bis 23:
Wir schätzen die Amtskirche wert;; wir führen als katholischer Verband eine kritische Auseinandersetzung und einen konstruktiven Dialog mit dieser. Ziel
- 3 zur KSJ-Bundeskonferenz 2017
KSJ-Profil
AntragstellerInnen: Koordinierungsteam, Bundesleitung
Antragstext:
Die Bundeskonferenz 2017 möge beschließen:
Profil der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ):
Die Katholische Studierende Jugend (KSJ) ist ein demokratischer Verband von
Schüler*innen, Studierenden und jungen Erwachsenen. Die KSJ ist Mitglied im Bund
der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Das partizipative Gestalten des Verbandslebens steht im Mittelpunkt unserer
ehrenamtlichen Arbeit.Engagement und die kritische Auseinandersetzung in und mit
Gesellschaft, Politik und Kirche machen unser Handeln aus.
Katholisch
Wir sind Kirche[1]: Unsere Gemeinschaft beruht auf der Botschaft Jesu Christi
und densich daraus ergebenden christlichen Werten: Das bedeutet insbesondere für
uns Nächstenliebe, Solidarität und Ablehnung jeglicher gruppenbezogener
Menschenfeindlichkeit.[2]
Das Erleben von Kirche soll dazu befähigen Gesellschaft und Glaube zu verstehen
und mitzugestalten. Dabei ist unser Verband offen für alle, gleich welcher
Konfession und Religion. Wir bieten einen Raum, individuelle Zugänge zu Glauben
und Spiritualität zu suchen und zu finden.
Wir schätzen die Amtskirche wert;; wir führen als katholischer Verband eine
kritische Auseinandersetzung und einen konstruktiven Dialog mit dieser. Ziel
dieses Prozesses ist es, dass gegenseitige Verständnis zu fördern und zu
stärken. Zudem schaffen wir eine Identifikation junger Menschen mit uns als
Kirche. So tragen wir dazu bei, dass Jugendliche sich mit ihrer
Lebenswirklichkeit in Kirche wiederfinden.
Studierend
Als studierende Jugend gehört die andauernde Weiterentwicklung zu unserem
Selbstverständnis. Wir vermitteln Wissen und Kompetenzen und bieten jungen
Menschen die Möglichkeit sich mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen. Sie
sollen befähigt werden, Zusammenhänge kritisch zu reflektieren und als mündige
Menschen aufzutreten. Dazu gehört es, seine eigene Meinung zu entwickeln, zu
formulieren und vertreten zu können. Dies setzen wir aktiv um.
Die KSJ kooperiert mit Schulen und gestaltet diese mit. Unser Engagement zielt
darauf ab, dass Schüler*innen den Lebensalltag an Schulen aktiv mitgestalten.
Darin bieten wir Rückzugsorte, die neben dem Schulalltag ein eigenständiges
Lernen fördern und Möglichkeiten der Freizeitgestaltung bieten.
Das Engagement der KSJ ist nicht auf die Schule begrenzt, sondern findet durch
die Eigeninitiative der Mitglieder immer neue Formen und Orte der gemeinsamen
Jugendarbeit.
Jugend
Unser Grundprinzip lautet „Jugend leitet Jugend“: Deshalb gestalten wir als
Schüler*innen, Studierende und junge Erwachsene unsere Angebote von Anfang an
aktiv mit. Wir vertrauen ihren Entscheidungen und ermöglichen ihnen eigene Ideen
umzusetzen. In der KSJ können unsere Mitglieder ihre persönliche Interessen,
Stärken und Schwächen entdecken, sowie Kommunikative, Integrative und
Kooperative Fähigkeiten ausbauen.
Wir gestalten Freizeit in Form von Veranstaltungen und offenen Angeboten. Dabei
ist es unser Ziel, dass alle Teilnehmenden ein lebendiges Gemeinschaftsgefühl
erfahren.
Unser Verband bietet ein geschütztes Umfeld frei von Leistungsdruck,
Diskriminierung und Zwang zur Perfektion.
Begründung:
Erfolgt mündlich
[1] „Die Kinder- und Jugendverbände sind eine Weise, Kirche zu sein, und sie
sind es in der Weise ihrer Verbandsprinzipien: demokratisch, partizipativ,
selbstorganisiert, ehrenamtlich und freiwillig, aus dem christlichen Glauben
heraus auf die Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
bezogen. Mit dieser Weise, Kirche zu sein, sind sie auch für die anderen Glieder
der Kirche bedeutsam.“ Der Anteil der Verbände an der Sendung der Kirche,
Beitrag zur Theologie der Verbände. S. 18.
[2] „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist die Ablehnung bestimmter Menschen
aufgrund deren (unverschuldeter) Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe. So
werden Menschen nicht aufgrund persönlicher Eigenschaften bewertet, sondern nur
über ihre Gruppenzugehörigkeit.“ http://www.zukunftszeit.de/klug-
werden/hintergruende/ .
Von Zeile 22 bis 23:
Wir schätzen die Amtskirche wert;; wir führen als katholischer Verband eine kritische Auseinandersetzung und einen konstruktiven Dialog mit dieser. Ziel
- 3 zur KSJ-Bundeskonferenz 2017
KSJ-Profil
AntragstellerInnen: Koordinierungsteam, Bundesleitung
Antragstext:
Die Bundeskonferenz 2017 möge beschließen:
Profil der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ):
Die Katholische Studierende Jugend (KSJ) ist ein demokratischer Verband von
Schüler*innen, Studierenden und jungen Erwachsenen. Die KSJ ist Mitglied im Bund
der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Das partizipative Gestalten des Verbandslebens steht im Mittelpunkt unserer
ehrenamtlichen Arbeit.Engagement und die kritische Auseinandersetzung in und mit
Gesellschaft, Politik und Kirche machen unser Handeln aus.
Katholisch
Wir sind Kirche[1]: Unsere Gemeinschaft beruht auf der Botschaft Jesu Christi
und densich daraus ergebenden christlichen Werten: Das bedeutet insbesondere für
uns Nächstenliebe, Solidarität und Ablehnung jeglicher gruppenbezogener
Menschenfeindlichkeit.[2]
Das Erleben von Kirche soll dazu befähigen Gesellschaft und Glaube zu verstehen
und mitzugestalten. Dabei ist unser Verband offen für alle, gleich welcher
Konfession und Religion. Wir bieten einen Raum, individuelle Zugänge zu Glauben
und Spiritualität zu suchen und zu finden.
Wir schätzen die Amtskirche wert;; wir führen als katholischer Verband eine
kritische Auseinandersetzung und einen konstruktiven Dialog mit dieser. Ziel
dieses Prozesses ist es, dass gegenseitige Verständnis zu fördern und zu
stärken. Zudem schaffen wir eine Identifikation junger Menschen mit uns als
Kirche. So tragen wir dazu bei, dass Jugendliche sich mit ihrer
Lebenswirklichkeit in Kirche wiederfinden.
Studierend
Als studierende Jugend gehört die andauernde Weiterentwicklung zu unserem
Selbstverständnis. Wir vermitteln Wissen und Kompetenzen und bieten jungen
Menschen die Möglichkeit sich mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen. Sie
sollen befähigt werden, Zusammenhänge kritisch zu reflektieren und als mündige
Menschen aufzutreten. Dazu gehört es, seine eigene Meinung zu entwickeln, zu
formulieren und vertreten zu können. Dies setzen wir aktiv um.
Die KSJ kooperiert mit Schulen und gestaltet diese mit. Unser Engagement zielt
darauf ab, dass Schüler*innen den Lebensalltag an Schulen aktiv mitgestalten.
Darin bieten wir Rückzugsorte, die neben dem Schulalltag ein eigenständiges
Lernen fördern und Möglichkeiten der Freizeitgestaltung bieten.
Das Engagement der KSJ ist nicht auf die Schule begrenzt, sondern findet durch
die Eigeninitiative der Mitglieder immer neue Formen und Orte der gemeinsamen
Jugendarbeit.
Jugend
Unser Grundprinzip lautet „Jugend leitet Jugend“: Deshalb gestalten wir als
Schüler*innen, Studierende und junge Erwachsene unsere Angebote von Anfang an
aktiv mit. Wir vertrauen ihren Entscheidungen und ermöglichen ihnen eigene Ideen
umzusetzen. In der KSJ können unsere Mitglieder ihre persönliche Interessen,
Stärken und Schwächen entdecken, sowie Kommunikative, Integrative und
Kooperative Fähigkeiten ausbauen.
Wir gestalten Freizeit in Form von Veranstaltungen und offenen Angeboten. Dabei
ist es unser Ziel, dass alle Teilnehmenden ein lebendiges Gemeinschaftsgefühl
erfahren.
Unser Verband bietet ein geschütztes Umfeld frei von Leistungsdruck,
Diskriminierung und Zwang zur Perfektion.
Begründung:
Erfolgt mündlich
[1] „Die Kinder- und Jugendverbände sind eine Weise, Kirche zu sein, und sie
sind es in der Weise ihrer Verbandsprinzipien: demokratisch, partizipativ,
selbstorganisiert, ehrenamtlich und freiwillig, aus dem christlichen Glauben
heraus auf die Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
bezogen. Mit dieser Weise, Kirche zu sein, sind sie auch für die anderen Glieder
der Kirche bedeutsam.“ Der Anteil der Verbände an der Sendung der Kirche,
Beitrag zur Theologie der Verbände. S. 18.
[2] „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist die Ablehnung bestimmter Menschen
aufgrund deren (unverschuldeter) Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe. So
werden Menschen nicht aufgrund persönlicher Eigenschaften bewertet, sondern nur
über ihre Gruppenzugehörigkeit.“ http://www.zukunftszeit.de/klug-
werden/hintergruende/ .